Die rekonstruktive Chirurgie ist notwendig, wenn Form und Funktion des Körpers wiederhergestellt werden müssen. In der Regel ist dies nach einem Unfall, einer Krebsoperation oder bei angeborenen Fehlbildungen der Fall. Haut, Weichteile, Muskeln, Sehnen und periphere Nerven sowie Knochen und Knorpel werden korrigiert, Funktionen an Gliedmaßen wiederhergestellt. Auch die Fähigkeit zur Mimik im Gesicht, Lähmungen und Sensibilitätsverluste können mikrochirurgisch oder mittels Ersatzoperationen erfolgreich therapiert werden.
Durch meine vielfältigen Erfahrungen, die jahrelange Praxis und regelmäßige Zusatzausbildungen im Bereich der ästhetischen, plastischen und rekonstruktiven Chirurgie kann ich meine Patientinnen und Patienten umfassend betreuen. Dabei sind sowohl im diagnostischen Bereich als auch in der Umsetzung kompromisslose Qualität und exzellente medizinische Rahmenbedingungen absolute Voraussetzung. Achtsamkeit und Behutsamkeit stehen besonders in der Beratung und Begleitung an erster Stelle. Die vielfältigen chirurgischen Möglichkeiten bedürfen einer sorgsamen Analyse der Ausgangssituation und des genauen Abwägens, um das individuell beste Ergebnis zum Wohl der Patientinnen und Patienten zu garantieren.
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Die rekonstruktive Chirurgie ist notwendig, wenn Form und Funktion des Körpers wiederhergestellt werden müssen. In der Regel ist dies nach einem Unfall, einer Krebsoperation oder bei angeborenen Fehlbildungen der Fall. Haut, Weichteile, Muskeln, Sehnen und periphere Nerven sowie Knochen und Knorpel werden korrigiert, Funktionen an Gliedmaßen wiederhergestellt. Auch die Fähigkeit zur Mimik im Gesicht, Lähmungen und Sensibilitätsverluste können mikrochirurgisch oder mittels Ersatzoperationen erfolgreich therapiert werden.
Durch meine vielfältigen Erfahrungen, die jahrelange Praxis und regelmäßige Zusatzausbildungen im Bereich der ästhetischen, plastischen und rekonstruktiven Chirurgie kann ich meine Patientinnen und Patienten umfassend betreuen. Dabei sind sowohl im diagnostischen Bereich als auch in der Umsetzung kompromisslose Qualität und exzellente medizinische Rahmenbedingungen absolute Voraussetzung. Achtsamkeit und Behutsamkeit stehen besonders in der Beratung und Begleitung an erster Stelle. Die vielfältigen chirurgischen Möglichkeiten bedürfen einer sorgsamen Analyse der Ausgangssituation und des genauen Abwägens, um das individuell beste Ergebnis zum Wohl der Patientinnen und Patienten zu garantieren.
- NACH UNFÄLLEN
- NACH TUMORENTFERNUNGEN
- ENTFERNUNG VON HAUTTUMOREN
- LIDFEHLSTELLUNGEN
- NARBENKORREKTUR
- NACH VERBRENNUNGEN
Ein Stück Normalität in den Alltag bringen: Rekonstruktion nach Unfällen
Nach schweren Unfällen kann es mitunter zur dauerhaften Zerstörung von Gewebe kommen. Dies kann die Haut, Unterhaut, Muskeln, Sehnen, Nerven oder Knochen betreffen.
Ein Grundprinzip der wiederherstellenden plastischen Chirurgie ist die Versetzung von gesundem, körpereigenem Gewebe. Bei kleineren Defekten kann gegebenenfalls eine Hauttransplantation oder ein lokaler Gewebetransfer zur Behebung von Defekten ausreichen. Bei größeren Defekten ist eine Transplantation von umfassenderem, körpereigenem Gewebe notwendig. In solchen Fällen gelangt die Mikrochirurgie zum Einsatz, wobei gesundes Gewebe mit seinen versorgenden Gefäßen und Nerven transplantiert wird. Auch die Verpflanzung großer Gewebekombinationen von Haut, Muskeln, Sehnen, Knochen, Knorpeln und Nerven zur Rekonstruktion kann nötig sein. Dabei handelt es sich um sehr komplexe Operationen, die auch entsprechende Nachbehandlungen und Rehabilitation benötigen.
Die Kenntnis der Durchblutungsmuster und Gewebequalitäten der verschiedenen Körpergewebe, der Gefäßarchitektur, mikrochirurgischer Operationsverfahren und der Methodenvielfalt in der operativen Anwendung sind Voraussetzung für die kompetente und effiziente Rekonstruktion nach Unfällen.
Lebensqualität zurückgewinnen: Rekonstruktion nach Tumorentfernung
In allen Körperbereichen richten sich die rekonstruktiven Maßnahmen nach der Größe und Lage des Defekts. Besonders nach der Resektion von Tumoren ist das Ziel, an der behandelten Stelle verloren gegangenes Gewebe durch gleichartiges Gewebe zu ersetzen und somit die Form wie auch die Funktion des Körpers zu erhalten und weitgehend wiederherzustellen.
Für die Gewebeübertragung ist es wichtig, dass Gewebe immer ausreichend durchblutet wird, da es sonst nicht einheilen kann. Dafür gibt es eine Reihe verschiedener ausgefeilter und erfolgreicher Operationsmethoden. Die verschiedenen Möglichkeiten müssen in jedem Einzelfall sorgfältig abgewogen und erörtert werden, da die Ausdehnung der Geschwulst, das Lebensalter und der Allgemeinzustand der Patientin bzw. des Patienten sowie lokale Faktoren am Körper die Operationsmethode bestimmen. In fast jedem Fall kann eine befriedigende Wiederherstellung in Bezug auf Funktionalität und Ästhetik in Aussicht gestellt werden, sodass die Eingliederung in das Berufs- und Alltagsleben ermöglicht ist und die Lebensqualität unter den schwierigen Veränderungen durch die Krankheit nicht nachhaltig beschädigt bleibt.
Entfernung bösartiger Hautumore durch Rekonstruktion: eine Kunst für sich
Im Gegensatz zu gutartigen Hauttumoren verlangt die Entfernung von bösartigen Hauttumoren in der Regel eine chirurgische Operation. Hauttumoren können an jeder Körperregion auftreten und werden nach der Entfernung durch Wundverschluss der Weichteile und der Körperoberfläche behandelt.
Arten von bösartigen Hauttumoren:
- Melanom (Schwarzer Hautkrebs)
- Basaliom (Weißer Hautkrebs)
- Plattenepithelkarzinom
Nicht selten entstehen jedoch so große Wunden, dass ein einfacher Hautverschluss nicht mehr möglich ist. Hier kann die plastische Chirurgie durch ihre spezialisierten Operationsmethoden helfen, entstellende Narben zu vermeiden, oder die komplette Entfernung des Tumors überhaupt erst möglich machen. Ziel der operativen Therapie ist die vollständige Entfernung der bösartigen Geschwulste und die Wiederherstellung eines bestmöglichen funktionellen und ästhetischen Ergebnisses.
Neuer Blick für das Wesentliche: Korrektur von Lidfehlstellungen
Im Gegensatz zur altersbedingten Lidhauterschlaffung können Lidfehlstellungen beispielsweise durch eine angeborene Erkrankung, Vernarbungen nach Verletzungen oder Operationen, aber auch oder Geschichtsnervenlähmungen verursacht sein.
Fehlstellungen der Lider können zu einer schweren Beeinträchtigung des Sehvermögens und zu ernsthaften Beschwerden führen. Die operative Behandlung solcher Fehlstellungen kann deshalb nicht nur unter ästhetischen, sondern auch unter medizinischen Aspekten notwendig sein. Lidplastische Operationen werden, je nach Indikation, ambulant in örtlicher Betäubung oder stationär durchgeführt. Verschiedenste Operationsmethoden stehen zur Verfügung und werden detailliert erörtert und sensibel abgewogen.
Nicht alle Wunden verheilt die Zeit
Die Narbenkorrektur gehört zu den häufigeren Eingriffen der ästhetisch-plastischen Chirurgie. Denn Narben, die im Lauf des Lebens durch Verletzungen, Unfälle, Verbrennungen oder Operationen entstehen, beeinträchtigen oft auch nach langer Zeit noch.
Entweder weil sie sich an sichtbaren Körperteilen befinden, weil Spannungen funktionell störend sein können oder weil Beweglichkeit eingeschränkt ist. Sie können auch leicht verletzlich oder durch ständigen Juckreiz belastend sein, oder der Heilungsverlauf kann generell nicht den Erwartungen entsprochen haben.
In jedem Fall bietet die moderne plastische und ästhetische Chirurgie unterschiedliche Methoden zur Verbesserung der Situation an – besonders wenn konservative (nicht operative) Methoden nicht zum erhofften Ziel führen. Die Methodik ist je Anlassfall deutlich unterschiedlich und richtet sich nach Art, Größe und Lage der Narbe.
In manchen Fällen können das Ausschneiden und das neuerliche Vernähen mit feinen plastischen Nähten helfen. Spezielle Techniken wie Z-Plastik, W-Plastik oder andere sogenannte Lappenplastiken können den Narbenverlauf so verändern, dass weniger Spannung an den Wundrändern entsteht oder die Narbe eine für die Heilung günstigere Verlaufsrichtung bekommt. Bei großflächigen Narben sind eventuell mehrere Sitzungen nötig, weil die Dehnung der Haut für das Abklingen abgewartet werden muss. Oder es sind unter die Umgebungshaut eingebrachte Expander notwendig, die das Gewebe schrittweise aufdehnen, bevor die flächenhafte Narbe entfernt werden kann. Hautübertragungen aus anderen Körperregionen oder Hautabtragung sind weitere Behandlungsmöglichkeiten.
Wenn Heilung Hilfe braucht: Rekonstruktion nach Verbrennungen
Die Verbrennungschirurgie befasst sich mit dem größten und empfindlichsten Organ, der Haut. Wird sie verbrüht, verbrannt oder verätzt, beginnt oft ein sehr schmerzhafter und langwieriger Heilungsprozess.
Schwere Verbrennungen erfordern plastisch-chirurgische Hilfe. Neben der Wiederherstellung des schützenden Hautmantels liegt das Hauptaugenmerk dabei auf der Wiederherstellung der Bewegungsfunktion und in nächster Konsequenz auch auf ästhetischen Korrekturen.