Die PRP-Behandlung, auch bekannt als Vampirlift, nutzt das aus Eigenblut gewonnene Platelet-Rich-Plasma, um die Hautregeneration von innen zu fördern. Die hohe Konzentration an Wachstumsfaktoren im blutplättchenreichen Plasma aktiviert wirksame Regenerationsprozesse, die die Haut straffen und erneuern.
Bei der PRP-Behandlung wird autologes Plasma, das reich an Blutplättchen ist, in die Haut injiziert. Dies stimuliert die Produktion von neuem Kollagen und fördert die Heilung der Gewebestrukturen. Das Ergebnis ist eine deutliche Verbesserung des Hautbildes, darunter die Reduktion von Falten, Narben und die Verfeinerung der Porenstruktur. Zudem wird die Haut dicker, glatter und erhält einen frischen, strahlenden Teint.
Die
Vampirlifting-Methode eignet sich hervorragend zur
natürlichen Hautverjüngung und ist eine schonende Alternative zu invasiveren Verfahren. Durch die körpereigenen Wirkstoffe bleibt das Risiko von Nebenwirkungen minimal, und die Haut sieht nach der Behandlung sichtbar verjüngt aus.
Stirnfalten
Zornesfalten
Krähenfüße um die Augen
Falten unter den Augen
Knitterfalten im Wangenbereich
Nasolabialfalten
Falten um den Mund
Kinnfalte
Hals und Dekolleté
Narben
Handverjüngung
Dehnungsstreifen
Pigmentstörungen
Weitere Vorteile:
minimale (bzw. keine) Ausfallzeiten
sehr wenige Kontraindikationen
kaum vorhandenes Risiko von Nebenwirkungen
keine Verwendung von Fremdstoffen
lang anhaltende und natürliche Ergebnisse
Beschleunigung und Verbesserung der natürlichen Heilungsprozesse
Üblicherweise sind, je nach Art der Anwendung, drei bis sechs Sitzungen im Abstand von je vier bis sechs Wochen notwendig, um lang anhaltende und effektive Ergebnisse zu erzielen. Bereits nach der ersten Behandlung sieht man optische Ergebnisse durch die Zunahme der Hautfeuchtigkeit. Der sichtbare Effekt entsteht durch die Aktivierung der Kollagen- und Elastinproduktion in der Haut nach zirka zwei bis drei Wochen. Die Haut verjüngt sich während der Folgemonate auch selbstständig weiter, eine jährliche Auffrischung ist empfehlenswert.
Nach dem ausführlichen Beratungsgespräch nehme ich etwas Blut ab, das anschließend in einer Spezialzentrifuge geschleudert wird. Dabei werden Plasma und Blutplättchen von anderen Blutkomponenten isoliert. Durch die Zentrifugation wird das Vollblut in drei Schichten getrennt: die roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die Thrombozyten und die weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Die PRP-Höhe beträgt zirka zehn Prozent des Blutvolumens. Das PRP wird in einer sterilen Umgebung hergestellt und sofort verwendet. Nach wenigen Minuten ist das Plasma injektionsbereit.
Vor der Behandlung reinige und desinfiziere ich den betroffenen Bereich (Entnahme und Applikation) gründlich, damit keine Infektionen auftreten können. Dann versorge ich die betreffende Region mit einer lokal betäubenden Creme und kühle sie anschließend mit Coolpacks, um unschönen Blutergüssen entgegenzuwirken. Das entnommene und aufbereitete Blutplasma wird danach sofort auf die Haut aufgebracht und mithilfe feinster Nadeln nahezu schmerzfrei oberflächlich in die Haut eingebracht. Bei bestimmten Falten empfehle ich im Sinne idealer Ergebnisse eine Kombination von Botulinumtoxin und Hyaluronsäure oder PDO-Fäden.
Was ist zu beachten?
Keine blutverdünnenden Medikamente (z. B. Aspirin, Thomapyrin etc.) in der Woche vor der Behandlung einnehmen.
Wie bei jeder Injektion kann es in seltenen Fällen zu Hautreizungen, Infektionen, leichten Blutergüssen oder leichten Schwellungen kommen, die rasch wieder verschwinden. Nach der Behandlung sollte die betroffene Region zu Hause gekühlt werden, um Schwellungen zu vermeiden.
Entstandene Rötungen klingen nach etwa 24 bis 48 Stunden ab.
Eventuell auftretende blaue Flecken klingen nach wenigen Tagen ab.
Generell ist davon abzuraten, unmittelbar nach der Behandlung Sport zu treiben oder die Sauna aufzusuchen.
Der langfristige Erfolg hängt wie bei allen weiteren Behandlungen unter anderem vom Alter, von der Lebensführung, der Sonneneinstrahlung und von Faktoren wie Alkoholgenuss und Rauchen, Stress, Ernährungs- und Schlafgewohnheiten ab.